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«Glattpark-See»
Auf einer Fläche von rund 670’000 m² entsteht in Opfikon der neue Stadtteil Glattpark.

Wohnen und Arbeiten
Die Durchmischung verschiedener Nutzungen wird dazu beitragen, dass sich der Glattpark zu einem lebendigen Stadtteil mit einer eigenen Identität entwickelt. Als Ausgleich zur verdichteten Bauweise im neuen Stadtteil Glattpark wurde im Quartierplan eine rund 12,8 Hektaren grosse Fläche für einen Park mit See ausgeschieden. Der «Opfikerpark» ist aufgrund seiner Grösse und der Lage mitten in einem sich rasch verändernden und stark wachsenden Siedlungsgebiet etwas Besonderes. Der künstliche See ist das prägende Element des Opfikerparks. Mit seinen strengen Linien bildet er auf der einen Seite eine deutliche Stadtkante. Auf der anderen Seite leitet er mit den Schilfpflanzungen und den seichten Stellen mit Wasserpflanzen in die Grünfläche des Parks über.
Die verantwortlichen Organe des Gebietsmarketing und der Kommunikation sind der Ansicht, dass eine Namensgebung des Sees unterlässlich ist und haben die Initiative ergriffen. Der Stadtrat Opfikon hat schlussendlich der Namensgebung, die durch die Gebietskoordination vorgestellt wurde, beschlossen.
Der See als Bindeglied zwischen Glattpark und Opfikerpark
Wird vom See gesprochen, so sind verschiedenste Bezeichnungen heute festzustellen; je nach persönlichem Bezug, Empfinden oder Themenschwerpunkt wird der See unterschiedlich benannt.

Strategische Zielsetzungen
Der See ist ein wichtiger Teil des Gebietsmarketings für den neuen Stadtteil Glattpark. Als Kernstück des Opfikerparks ist er eine Hauptattraktion für Besucher des neuen Stadtteils. Für die Bewohner des Stadtteils bietet er vielfältige Nutzungs- und Erhohlungsmöglichkeiten. Im Vordergrund stand, Klarheit zwischen der Bezeichnung des Stadteils («Glattpark») und dem Namen des Parks («Opfikerpark») bzw. des Sees zu schaffen.
Der Name für den Park («Opfikerpark») hat sich im Allgemeinen, bei der Bevölkerung und in der Medienwelt sehr gut und rasch etabliert; wurde jedoch vom See gesprochen, so waren verschiedenste Bezeichnungen festzustellen; je nach persönlichem Bezug, Empfinden oder Themenschwerpunkt wurde der See unterschiedlich benannt. Um zu verhindern, dass der See willkürliche oder umgangssprachliche Bezeichnungen erhält, und aufgrund der kartografischen Notwendigkeit, ging es darum dem See einen eigenen Namen zu geben.
Kommunikative Zielsetzungen und Verwendbarkeit
Mit Bezug zur Bedeutung und Verwendung des Namens wurden folgende Zielsetzungen definiert:

Namensentwicklung
Die Namensgebung ist bei Seen und kleineren Gewässer (Weiher) üblicherweise historisch hinterlegt und gewachsen, sie definieren sich nach Landschaften, Regionen oder Ortschaften (z.B. Bodensee, Zürichsee, Horgenerweiher). Bei grösseren Parkanlagen mit natürlichen oder künstlichen Gewässern werden oft eigene Namen für die Wasserlandschaften gewählt (Neuer See im Tiergarten Berlin, Jacqueline Kennedy Onassis Reservoir im Central Park New York).
Auf dieser Grundlage (vgl. Abbildung) definierte Facing «Suchfelder» (Art des Sees, Aviatik, Bezeichnung wie Park oder Umgebung) und entwickelte davon ausgehend Namensvorschläge. Mittels eines Bewertungsrasters wurden anschliessend eine engere Auswahl von Namen soweit möglich objektiv beurteilt und der Name «Glattpark-See» dem Stadtrat von Opfikon schliesslich zur Wahl empfohlen.